Kleiner Stern ganz groß

Krippenfeier des Kindergarten Arche Noah

Die Krippenfeier am Heiligen Abend um 16.00 Uhr gestalteten die Kinder des Kath. Kindergarten Arche Noah. Mit ganz viel Eifer waren nicht nur die Vorschulkinder, son-dern auch schon die Minis und Midis dabei. Sie spielten die Geschichte vom „Kleinen Stern“, der zunächst nur ganz schwach leuchten konnte. Seine Sternenfreunde erklär-ten ihm, dass er ein Menschenskind suchen müsse, für das er leuchten soll. Denn „Für jedes Kind auf Erden, leuchtet hell ein Stern.“, so sangen und tanzten die Sternenkin-der. Gemeinsam machten sie sich dann auf die Suche nach einem Kind für den Kleinen Stern. Und sie fanden ein ganz besonderes Kind. Auf ihrer Suche beobachteten sie Maria und Josef, die auf dem Weg nach Bethlehem waren. Dort angekommen fanden sie keine Herberge und mussten in einem Stall übernachten. Hier brachte Maria ihren Sohn Jesus auf die Welt und legte ihn in eine Futterkrippe. Und für dieses besondere Kind leuchtete nun der Kleine Stern. Aber er war jetzt nicht mehr klein – nein er war jetzt der allergrößte Stern. Ein große Engelsschar trat auf und sang „Gloria, Gloria, Ehre soll Gott dem Vater sein, Gloria, Gloria, Friede für Groß und Klein …“ und sie verkündeten den Hirten die große Freude. Daraufhin machten sich die Hirten auf den Weg zur Krippe und auch die Kinder folgten dem Stern und besuchten das Jesuskind in der Krippe. Alle sangen voller Freude über die Geburt Jesu das Lied: „Ich will vor Freu-de singen“ und klatschten, stampften und tanzten dazu. Nach dem Segen wurde es ganz dunkel in der Kirche, nur die Lichter des Christbaums, und die Sterne leuchteten noch. Ganz feierlich war es, als alle zum Abschluss sangen „Stille Nacht, heilige Nacht“.
Und ganz zum Schluss gab es noch einen kräftigen Applaus für alle Mitspieler und danach (hoffentlich) ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest zu Hause.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Text: Ingrid Bauer, Fotos: Ralph Bauer)