Lebenslauf H. H. Domdekan em. Dr. Josef Ammer

Geboren:
am Hochfest der Apostel Simon und Judas Thaddäus 1954 in Regensburg (wohnhaft in Regensburg-Prüfening-Pfarrei St. Georg)

Getauft:
an Allerseelen 1954 in Regensburg-Hedwigsklinik (Pfarrei Herz Jesu) durch Pfr. Alois Treml (gebürtig aus Ilsenbach)

Erstkommunion:
26.04.1964 in Maxhütte-Haidhof, Pfarrei St. Barbara; dort seit 9.10.1963 Ministrant

Gefirmt:
14.06.1965 in Maxhütte-Haidhof, Pfarrei St. Barbara durch Bischof Dr. Rudolf Graber

Schulbesuch:
1961-1965 Grundschule Maxhütte-Haidhof
1965-1974 als Schüler des Bischöflichen Studienseminars Ober- bzw. Westmünster Besuch des Albertus-Magnus-Gymnasiums Regensburg.

Grundstudium:
1974-1979 Theologiestudium an der Universität Regensburg, davon Studienjahr 1976/77 an der Päpstl. Universität Gregoriana in Rom

Diakonenweihe:
23.2.1980 in Weiden-St. Josef durch Weihbischof Vinzenz Guggenberger

Priesterweihe:
28.6.1980 im Dom zu Regensburg für die Diözese Regensburg (durch Bischof Dr. Rudolf Graber)

Pastoraleinsatz:
1979-1980 Pastoraljahr und Diakon in Weiden- St.Josef
1980-1984 Kaplan in Weiden-St.Konrad
1983-1984 BDKJ-Stadtjugendseelsorger in Weiden i.d.OPf.
1984-1989 Präfekt am Bischöfl. Studienseminar in Weiden (in dieser Zeit auch Aushilfstätigkeit in Altenstadt/WN.)

Promotionsstudium:
1989-1991 Lizentiatsstudium (Lic.iur.can.) und anschließend
1991-1993 Promotionsstudium in Kirchenrecht an der Kirchenrechtlichen Fakultät der Päpstlichen Universität Gregoriana Rom; am 16. März 1993 Promotion zum Dr.iur.can. über eine Thematik aus dem kirch­li­chen Hochschulrecht (Titel der Arbeit: Zum Recht der Katholischen Uni­versität. Genese und Exegese der Apostolischen Konstitution «Ex Corde Ecclesiae» vom 15. August 1990. Würzburg 1994 [= Forschungen zur Kirchenrechtswissenschaft 17]).

Römische Kurie:
Vom 1. September 1991 bis 31. August 1998 hauptamtlich Sachbearbeiter in der Abteilung „Universitäten und Fakultäten“ der Kongregation für das Katholische Bildungswesen (heute: Dikasterium für die Kultur und die Bildung).
Dezember 1993 bis Mai 1998 nebenamtlich Defensor vinculi an der Kongregation (heute: Dikasterium) für den Gottesdienst und die Sakra­mente.
Dezember 1993 bis August 1998 zugleich Vizerektor des Collegio Teutonico di Santa Maria al Campo Santo, Città del Vaticano; November 1996 bis August 1998 Sekretär der dortigen Erzbruderschaft.

Tätigkeiten in der Bistumsleitung der Diözese Regensburg:
Am 1.9.1998 Ernennung zum Domvikar und Vizeoffizial des Bistums Regensburg. Promotor iustitiae in der Abteilung Selig- und Heiligspre­chungen des Bischöflichen Konsistoriums Regensburg (1998-2024). Mitglied der Bischöfl. Kommission für den Ständigen Diakonat (1998-2024).
Mitglied im Stiftungsrat der Hochschule für kath. Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg HfKM (2001-2024).
Kooptiertes Mitglied der Schulrechtskommission des VDD (1999-2006).
Mitglied des Priesterrates.
Mitarbeit im Redaktionsteam des „Boten von Fatima“. Mitglied im Vorstand des Institutum Marianum Ratisbonense; erster Stellvertreter des Vorsitzenden des IMR (2006-2024). Präses der MC der Kloster­schulen Niedermünster (2005-2024).
Beisitzer im Vorstand des Vereins der Freunde des Regensburger Domchors e.V., später Mitglied im Stiftungsrat der Stiftung Regensburger Domspatzen (2006-2024).
2006 Ernennung zum Offizial des Bistums Regensburg (2006-2024), d.h. Leiter des kirchlichen Gerichts I. Instanz des Bistums Regensburg
Seit 2008 Domkapitular im Domkapitel Regensburg.
2010-2020 nebenamtlich „Stiftungsvorstand“ der Stiftung Katholische Universität Eichstätt KdöR (ernannt durch den Vorsitzenden der Frei­singer Bischofskonferenz), Trägerstiftung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Seit Februar 2017 Vorsitzender des „Vereins für Regensburger Bistumsgeschichte“ e.V. (gewählt bis 2027)
2021-2024 Domdekan im Domkapitel Regensburg
2021-2024 Mitglied im Stiftungsrat des Katharinenspitals Regensburg.

Emeritierung:
Zum 1.9.2024 Domdekan em. und Offizial em. sowie Entpflichtung von allen sonstigen Ämtern.