Karin Dippl geht nach fast 40 Jahren Dienst in den Ruhestand

Eine tragende Säule in der Krankenpflegestation – Karin Dippl geht nach fast 40 Jahren Dienst in den Ruhestand

Altenstadt/WN. Beim diesjährigen Herbstfest der Belegschaft der Ambulanten Krankenpflegestation St. Elisabeth im Gasthof Lehner in Rothenstadt Mitte Oktober hatte Pfarrer Thomas Peter Kopp mit Pflegedienstleiter Stefan Weiß die ehrenvolle Aufgabe, die Verdienste von Schwester Karin Dippl zu würdigen und sie offiziell in den Ruhestand zu verabschieden.
In seiner Laudatio hob der Geistliche im Namen der Kirchenverwaltung als Dienstgeber den selbstlosen Einsatz und hingebungsvolle Dienstbereitschaft weit über das gebotene Maß hinaus innerhalb der knapp vier Jahrzehnte hervor. Um die Anfänge wissend, habe sie stets ihr fachliches Wissen eingebracht und zum Wohle des Betriebes weitergegeben. Wie beliebt sie bei den Patienten sei, zeige sich daran, dass ihr Name stets positiv mit der Krankenstation in Verbindung gebracht werde. „Sie haben wesentlich das Bild unserer Einrichtung nach außen mitgeprägt und dafür möchten wir Ihnen von ganzem Herzen danken“, so der Pfarrer.
Mit einem bunten herbstlichen Blumenstrauß und Gutscheinen, die ihren Hobbies entsprechen, zollte er ihr wertschätzende Anerkennung und Respekt für ihre geleistete Arbeit. Pflegedienstleiter Weiß ließ in seiner Ansprache die beruflichen Stationen Dippls Revue passieren: von 1974-1976 die Berufsfachschule Kemnath mit Abschluss als staatliche Kinderpflegerin; der anschließende Wechsel nach Amberg ins Wallmenichhaus als Schwesternschülerin; 1979 der Examensabschluss als staatlich geprüfte Krankenschwester mit Beschäftigungen in Hof und Neustadt/WN. 1984 kam sie schließlich zur Krankenpflegestation St. Elisabeth nach Altenstadt, wodurch sich ihr weiterer Werdegang ergab. Auch er betonte die stetige Ausgeglichenheit, Hilfsbereitschaft und Loyalität. Mit einem Präsent seitens der Belegschaft brachte er seinen Dank zum Ausdruck. Ebenso überreichte die Mitarbeitervertretung durch Frau Regina Giesa ein Geschenk. Die scheidende Schwester brachte ihre Freude über die Abschiedsfeier zum Ausdruck und betonte, wie gerne sie ihrem Beruf nachgegangen sei. Ihr persönlicher Dank galt allen, die sie auf dem Weg begleitet haben. Ganz im Ruhestand ist Karin Dippl trotzdem nicht. Sie bleibt der Station in anderem Maß erhalten.

Bildbeschreibung: Pfarrer Thomas Peter Kopp, Pflegedienstleiter Stefan Weiß, die scheidende Schwester Karin Dippl,
stv. Pflegedienstleiterin Sofie Dippold, Irene Bayer als Mitglied der Kirchenverwaltung,
sowie Geschäftsführer Wolfgang Sand dankten für ihren Dienst (von links)
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